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Am Wochenende drohen vielerorts Staus

Am Wochenende wird es einige Staus geben, erwartet der ADAC. Der Hauptgrund ist, dass in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Teilen der Niederlande bald die Sommerferien enden.

 ©Petra Bork Pixelio

Die Heimreise aus dem Sommerurlaub wird an diesem Wochenende nicht überall störungsfrei abgehen. In Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Teilen der Niederlande enden in Kürze die Ferien. Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete reduziert sich dagegen bereits spürbar. Große Staugefahr herrscht angesichts zahlreicher Heimaturlauber weiterhin auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsgebiete. Darunter vor allem die Berg- und Seenlandschaften, aber auch die Küsten.

Die staugefährdeten Autobahnen (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Puttgarden – Hamburg – Bremen
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg
• A 4 Görlitz – Dresden - Erfurt
• A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
• A 7 Flensburg – Hamburg
• A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
• A 8 Salzburg – München - Stuttgart
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A10 Berliner Ring
• A 31 Emden – Bottrop
• A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland sorgen die Urlaubsheimkehrer für spürbar mehr Verkehr. Verzögerungen werden nicht ausbleiben. Etwas besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub aufbrechen. Zu den Staustrecken zählen weiterhin die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route, die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten und die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer. An den Grenzen ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen.

von Gerhard Mauerer