Dashcams im Test von Computer Bild
Sogenannte Dashcams erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. "Computer Bild" hat nun einige dieser Kameras einem Test unterzogen.
Ein Verkehrsunfall kostet Geld, Zeit und Nerven. Gut, wenn man Beweise hat - etwa durch das gefilmte Material einer Dashcam. Aber welches Modell filmt gut? COMPUTER BILD hat drei günstige sowie vier Modelle mit Rückkamera getestet.
Die Bedienung der Kameras ist weitgehend unkompliziert. Auf den Displays lässt sich prüfen, ob sie auch tatsächlich filmen. Die Abask Q40S protzte mit dem größten Display. Die kompakte Garmin Dash Cam Mini 2 verzichtet auf einen Bildschirm, benötigt stattdessen eine Smartphone-App.
Während der Fahrt filmen die Dashcams ständig Clips, die sie fortwährend überschreiben. Registrieren die Crash-Sensoren der Kameras einen Unfall oder eine scharfe Bremsung, speichern sie die letzten Sekunden als Video. Im Test mit Werkseinstellungen der Kameras lösten aber nur die beiden Nextbase-Modelle, die Garmin sowie die Abask zuverlässig bei einer Vollbremsung aus.
Die besten Aufnahmen lieferte die Nextbase 222X. Sie filmt in 1920 x 1080 Bildpunkten und fing auch breite Fahrbahnen gut ein. Ebenfalls gute Videos gelangen der Azdome M550. Sie filmt mit 3840 x 2160 Pixeln (4K) und liefert so das schärfste Bild.
Fazit: Azdome feiert einen Doppelsieg. Unter den günstigen Modellen ohne Rückkamera liegt der Hersteller mit der M01 Pro vorn. Unter den Modellen mit Rückkamera war die Azdome M550 nicht zu schlagen.
Den vollständigen Test lesen Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 24/2022, die seit dem 18. November 2022 im Handel verfügbar ist.