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Deutsche fahren weniger Auto

Autofahrer in Deutschland sind im vergangenen Jahr im Schnitt weniger gefahren als ein Jahr zuvor. Das geht aus einer statistischen Erhebung hervor.

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Die in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeuge haben im vergangenen Jahr zusammen 709,1 Milliarden Kilometer zurückgelegt. Damit ging die so genannte Inländerfahrleistung gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent zurück. Der Großteil der Fahrten (591,1 Milliarden Kilometer) entfiel auf Pkw. Während ihr Bestand um 0,6 Prozent zulegte, lag die durchschnittliche Fahrleistung im Jahr mit 12.320 Kilometern 1,2 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Zudem haben die Statistiker ermittelt, dass 48,6 Prozent der gefahrenen Kilometer mit Benzinern zurückgelegt wurden. Das sind zwei Prozent weniger als 2022 bei knapp 9600 Kilometern Fahrleistung im Jahr. Diesel-Pkw kamen zusammen auf 238,1 Milliarden Kilometer (minus 4,6 Prozent) und fuhren im vergangenen Jahr im Schnitt 17.187 Kilometer. Bei den sonstigen Antriebsarten (Elektro-, Gas-, Hybrid- und andere) stieg die Zahl der gefahrenen Gesamtkilometer 66 Milliarden Kilometer (+11,2 %). Sie fuhren im Schnitt 15.852 Kilometer im Jahr.

Für leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ergibt sich für 2023 eine leichte Verringerung der durchschnittlichen Jahresfahrleistung auf 18.355 Kilometer, während sich die Gesamtkilometerzahl auf 57,5 Milliarden Kilometer erhöhte.

Die übrigen Kfz mit einem Bestandsanteil von 8,5 Prozent kamen zusammen auf knapp 60,5 Milliarden Kilometer (-1,0 %).

aum