Die nächste Urlauberwelle verstopft die Autobahnen
Es bleibt voll auf den deutschen Autobahnen und Frenstraßen. Am kommenden Wochenende beginnen in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Sommerferien.
Baden-Württemberger, Bayern und Nordrhein-Westfalen allein zu Haus: Alle anderen sind bereits in Ferien. An diesem Wochenende packen Autourlauber aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Koffer. Auch im Süden der Niederlande fällt nun der Startschuss für die Ferien. Gleichzeitig rollt die zweite Reisewelle aus Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Ohne lange Staus wird es nirgendwo abgehen.
Auch auf den Rückreise-Autobahnen fließt der Verkehr nicht störungsfrei, denn die ersten Urlauber sind bereits auf dem Nachhauseweg. Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das am Samstag, 6. Juli, in Kraft tritt, und das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt.
Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• Großraum Dresden und Halle/Leipzig
• A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
• A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Metz/Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 24 Berlin – Hamburg
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München
Die Aussichten für eine freie Fahrt durchs benachbarte Ausland sind ebenfalls düster. Ganz Europa ist jetzt auf Achse. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten.