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Langes Wochenende und Ferien sorgen für viel Verkehr

Am kommenden Wochenende dürfte es auf den deutschen Autobahnen und Fernstraßen sehr voll werden, erwartet der ACE. Dafür gibt es mehrere Gründe.

 ©AR

Ein langes Wochenende und der Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen sorgen erneut für viel Reiseverkehr. Noch einmal nutzen viele Reisende die Gelegenheit, um an die Küsten der Nord- und Ostsee, in die Alpen und ans Mittelmeer zu fahren. Der ideal gelegene bundesweite Feiertag am 3. Oktober sorgt für viele für ein langes Wochenende, auch weil in zahlreichen Bundesländern bereits am Montag die Schultore geschlossen bleiben. Voll wird es auf den Straßen am Freitagnachmittag und Samstagvormittag. Rückreiseverkehr ist moderat am Sonntag und vor allem am Feiertag zu erwarten. Einige Weinfeste und die zwei großen Volksfeste in München und Stuttgart sorgen zusätzlich für mehr Verkehr auf Nebenstraßen, so der ACE.

Kurzübersicht:

Freitagnachmittag höchste Staudichte  
Am Samstag dichter Urlaubsverkehr
Dienstag hohes Rückreiseaufkommen

Freitag:

Ein hohes Verkehrsaufkommen herrscht auf den Fernstraßen und rund um Ballungsräume. Bis in die Abendstunden ist mit langen Staus zu rechnen. Hauptverkehrszeiten zwischen 12 und 18 Uhr.

Samstag:

Zu erwarten ist ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Fernreiserouten Richtung Alpen- und Mittelmeerraum und an die Küsten von Nord- und Ostsee sowie in heimische Urlaubsgebiete. Das Rückreiseaufkommen ist zwar moderat. Doch tragen nicht zuletzt zahlreiche Baustellen zu einer erhöhten Staugefahr bei.

Sonntag:

Vor allem bei schönem Spätsommerwetter ist auf den Nebenstrecken viel Ausflugs- und Freizeitverkehr unterwegs. Auf den Fernstraßen ist in den Nachmittagsstunden ein moderates Heimreiseaufkommen zu erwarten.

Montag:

Es herrscht ein ruhiges Verkehrsgeschehen und weniger Berufsverkehr als üblich.

Dienstag:

Erneut ist mit viel Ausflugsverkehr auf dem untergeordneten Straßennetz zu rechnen. Ab der Mittagszeit ist das Rückreiseaufkommen erhöht. Es herrscht Staugefahr.

von Gerhard Mauerer