Scholz und Weil informieren sich über Transformation von VWN
Bei einem Besuch im Werk in Hannover haben sich die Spitzenpolitiker Olaf Scholz und Stephan Weil über die Transformation des Herstellers informiert und sind optimistisch für die Zukunft der Marke.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil haben sich am Stammsitz von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) über die Transformation und die Zukunft der Marke informiert. Bertina Murkovic, Vorsitzende des Betriebsrats, und VWN CEO Carsten Intra tauschten sich mit den beiden Politikern über den Weg zu einer nachhaltigen Mobilität und über die Planungen für die Entwicklung des autonomen Fahrens aus. Daneben standen die Transformation der Belegschaft und die Entwicklung der Arbeitsplätze im Fokus der Gespräche.
Erst vor wenigen Tagen feierte der neue Multivan seine Weltpremiere, nun schauten sich der Bundesfinanzminister und Niedersachsens Ministerpräsident vor Ort an, wie das neue Mitglied der Bulli-Familie im Werk in Hannover gefertigt wird. Im Austausch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ließen sich beide neue Fertigungsmethoden und den Einsatz digitaler und automatisierter Technologien in der Produktion zeigen. Nach der Integration des neuen Multivan in die Produktion laufen im VWN-Werk in Hannover bereits die Vorbereitungen für ein weiteres Fahrzeug auf Hochtouren: den vollelektrischen ID. BUZZ, der ab dem kommenden Jahr ebenfalls in Hannover gefertigt wird.
Stephan Weil sagte: „Am Traditionsstandort von VWN in Hannover Stöcken findet gerade eine kleine industrielle Revolution statt. VWN erfindet sich neu – mit einer breiten Palette von Elektrofahrzeugen, vor allem über den ID. BUZZ und zu weiteren Fahrzeugen für Konzernmarken. Elektromobilität, autonomes Fahren, smarte digitale Dienstleistungen – das alles sind entscheidende Themen für die Zukunft. Ich bin beeindruckt, wie die Belegschaft bei alledem mitgeht und die neuen Technologien aktiv gestaltet und vorantreibt. VW Nutzfahrzeuge zeigt damit, dass die Transformation gelingen kann, wenn Arbeit und Umwelt Hand in Hand gehen.“
„Wir freuen uns sehr über diesen Besuch aus der Politik, weil er zeigt, dass es ein großes Interesse daran gibt, wie die Umsetzung von politischen Entscheidungen in der Praxis wirkt. Von Kurzarbeit, über mobile Arbeit bis zu den Anpassungen im Arbeitsschutz wurden Maßnahmen getroffen, die uns geholfen haben, die negativen Effekte der Krise abzufedern. Politik ist für die Menschen da – und dieses Motto war beim heutigen Besuch gut zu spüren“, erklärt Bertina Murkovic.
DerBlick in die Produktion und in die Zukunftsperspektiven der Marke beeindruckten Finanzminister Scholz: „Eine Aussage kann ich hier sehr deutlich treffen – das wird klappen. Ich habe heute hier bei der Traditionsmarke VWN in Hannover den Eindruck gewonnen, dass wir mit der Automobilindustrie insgesamt die CO2-Ziele erreichen werden und auch künftig ein Land mit großem Wohlstand und sicheren Arbeitsplätzen sein werden. Man kann hier nicht weggehen, ohne optimistisch zu sein.“
Carsten Intra fasste die Ausrichtung von Volkswagen Nutzfahrzeuge zusammen: „Mit unseren Produkten und Diensten sind wir systemrelevant. In Zukunft werden wir mit autonomen Fahrzeugen und smarten Dienstleistungen die Mobilität entscheidend prägen. Unser Anspruch und Ziel ist es, die Mobilität sauberer, intelligenter und nachhaltiger zu gestalten. Dabei haben wir die große Aufgabe und Verantwortung, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei diesem Wandel mitzunehmen und zu begleiten.“