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Staualarm: Die Prognose fürs Osterwochenende

Für das lange Osterwochenende sind viele Staus und Behinderungen zu erwarten. Hier ist die detaillierte Stauprognose des ADAC.

 ©Rainer Sturm Pixelio

Schlechte Aussichten für Osterurlauber: Das lange Wochenende von Gründonnerstag, 18. April, bis Ostermontag, 22. April, wird sehr staureich und damit der erste Stauhöhepunkt des ersten Halbjahres. Urlauber, Ausflügler und Pendler sorgen für volle Autobahnen in allen Richtungen. Mit Ausnahme von Hamburg haben nun alle Ferien oder kehren nach den Feiertagen zurück. Die längsten Staus sind für Donnerstagnachmittag und für den Nachmittag des Ostermontags zu erwarten. Auch am Karfreitag dürfte der Verkehr vor allem in den Vormittagsstunden noch sehr lebhaft sein. Am Karsamstag sieht es deutlich besser aus und am Ostersonntag sind die Straßen weitgehend leer.

Dies sind die Autobahnen mit dem größten Staupotential während der Osterreise:

   - Großräume Berlin, Köln, Hamburg, München
   - A 1 Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
   - A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
   - A 2 Oberhausen - Dortmund - Hannover
   - A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau
   - A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
   - A 5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
   - A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
   - A 7 Hamburg - Flensburg
   - A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
   - A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
   - A 9 Berlin - Nürnberg - München
   - A 10 Berliner Ring
   - A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
   - A 81 Stuttgart - Singen
   - A 93 Inntaldreieck - Kufstein
   - A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
   - A 99 Umfahrung München

Die Osterreisewelle überrollt auch die Fernstrecken der benachbarten Alpenländer. Besonders staugefährdet sind Brenner-, Tauern- und Gotthard-Route. Wer nach den Osterfeiertagen auf dem Heimweg ist, steht an den bayerischen Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) wegen der Grenzkontrollen im Stau.

von Gerhard Mauerer