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Stauprognose: An diesem Wochenende drohen mal weniger Staus

Nach den Pfingstferien und vor den Sommerferien dürfte am kommenden Wochenende weniger los sein auf Deutschlands Autobahnen und Fernstraßen. Hier ist die Stauprognose des ACE.

 ©Thorsten Runge Pixelio

Nach den verkehrsreichen letzten Wochenenden wird es für kurze Zeit ruhiger auf den Straßen. Dieses und das darauffolgende Wochenende sollten sich ferienungebundene Reisende im Kalender vermerken. Denn für lange Zeit wird es nicht mehr so ruhig auf Deutschlands Straßen zugehen wie aktuell. Allerdings ist weiterhin vor den zahlreichen Baustellen sowie im Fall von Unfällen mit Verzögerungen zu rechnen. Im Großraum Hamburg sorgt zudem die wiederholte Sperrung des Elbtunnels für erhebliche Behinderungen, warnt der ACE.

Kurzübersicht:

Freitagnachmittag gewohnter Stauhöhepunkt der Woche
Behinderungen an zahlreichen Baustellen
Sperrung Elbtunnel sorgt für hohe Staugefahr im Großraum Hamburg

Freitag:

Der Berufsverkehr setzt in den frühen Mittagsstunden ein und nimmt schnell zu. Zähfließender Verkehr mit streckenweise hoher Staugefahr ist rund um Ballungsräume und auf Fernstraßen bis in den Abend zu erwarten.

Samstag:

Es ist ein moderates Reiseverkehrsaufkommen in alle Richtungen zu erwarten. Staugefahr herrscht vor allem vor und in Baustellenbereichen und bei sonstigen Behinderungen durch liegengebliebene Fahrzeuge oder Unfälle. 

Sonntag:

Ausflugsverkehr führt zu leichten Verzögerungen auf Nebenstrecken rund um Naherholungsgebiete. In den Nachmittagsstunden ist etwas mehr Rückreiseverkehr unterwegs, sodass leichte Verzögerungen möglich sind.

Aktuelle Informationen:

Das Verkehrsaufkommen wird sich in den kommenden Wochen und Monaten, besonders während der Reisezeit, kaum verringern. Daher empfiehlt der ACE: Vor Antritt und während der Fahrt Mobilitäts-Apps zu nutzen, die unter anderem frühzeitige Umfahrungsmöglichkeiten bei langen Staus anzeigen. Diese Apps zeigen auch auf einen Blick, ab wann sich eine Ausweichstrecke bei Verkehrsbehinderungen lohnt.

von Gerhard Mauerer