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Wenig Bewegung bei den Kraftstoff-Preisen

Benzin war in Deutschland in den vergangenen sieben Tagen etwas teurer, Diesel verbilligte sich dagegen im bundesweiten Durchschnitt ein wenig.

 ©ADAC

Die Zapfsäulen zeigen diese Woche ein uneinheitliches Bild: Der Preis für einen Liter Super E 10 ist im Vergleich zur Vorwoche um 0,2 Cent gestiegen. Ein Liter Benzin kostet demnach 1,245 Euro, während, nach der Auswertung des ADAC, der Liter Diesel im Bundesdurchschnitt 0,2 Cent weniger und damit nur noch 1,083 Euro kostet.

Damit hat sich der Preisunterschied zwischen den beiden Sorten weiter vergrößert. Er liegt derzeit bei 16,2 Cent, während er im April vor dem Hintergrund einer hohen Heizölnachfrage zeitweise nur noch etwas mehr als acht Cent betrug.

Egal, ob Auf oder Ab, es empfiehlt sich immer vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Laut ADAC kann beim Tanken sparen, wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt. Zudem stärkt man damit den Wettbewerb zwischen den Anbietern und sorgt damit indirekt für ein gemäßigtes Preisniveau.

Laut ADAC ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

von Gerhard Mauerer