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Weniger Einsätze für Pannenhelfer in 2020

Im vergangenen Jahr gab es spürbar weniger Einsätze für die Pannenhelfer des ADAC. Dies ist auch auf die Corona-Einschränkungen zurückzuführen.

 ©ADAC

Im vergangenen Jahr waren die ADAC-Pannenhelfer insgesamt 3,386 Millionen mal im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von knapp 10 Prozent, was in etwa dem Corona bedingt gesunkenen Verkehrsaufkommen und dem rückläufigen Pannenvolumen entspricht. Vor allem der erste Lockdown im Frühjahr 2020 ließ das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen kurzzeitig um fast 50 Prozent zurückgehen.

So waren die Tage mit den wenigsten Einsätzen allesamt Sonntage im ersten Lockdown: 29. März (3352 Einsätze), 12. April (3635 Einsätze) und 22. März (3865 Einsätze). Im Vergleich dazu registrierte der Automobil-Club den pannenstärksten Tag vor dem Lockdown am 2. Januar 2020 mit rund 18.000 Einsätzen. Im Schnitt konnten die Gelben Engel im letzten Jahr täglich durchschnittlich 9250 havarierten Fahrzeugen und ihren Fahrern helfen.

Die häufigste Pannenursache war dabei, wie schon in den Jahren zuvor, die Batterie mit 46,3 Prozent, laut ADAC-Analyse auch das Corona bedingt. Denn hauptsächlich seien die längeren Standzeiten der Autos während der Lockdowns im Frühling und Herbst für die Häufung der batteriebedingten Pannen verantwortlich gewesen.

Nette Geste: Während der Corona-Pandemie helfen die Gelben Engel Nicht-Mitgliedern in systemrelevanten Berufen kostenlos.

ampnet/fw