Bulli-Treffen Hatzenport 2013
Vom 3. bis 6.10. 2013 fand in Hatzenport zum 17. Mal das alljährliche Bustreffen statt. Über 620 Busse waren vor Ort. Oliver Wozny war mit dabei und hat uns einen Bericht sowie zahlreiche Bilder geschickt. Er beobachtete auf dem Treffen zwei interessante Trends.
Liebe Leser von VW-Bulli.de,
ich reiste bereits am Mittwoch, den 2.10. an, da das Wetter optimal war und ich einen guten Platz in der Sonne erwischen wollte. Doch vor mir waren bereits 138 andere Teilnehmer und Busse angereist, die einige Flächen reservierten. Trotzdem stand ich mitten auf dem Platz und genoss den Feiertag bei strahlender Sonne.
Erstmalig sah ich ein T3 Sondermodell namens Santa Fe, welches seinerzeit in Amerika vertrieben wurde. Ausgerüstet mit Klimaanlage und äußeren Aufklebern, im damaligen modischen bunten Pastell-Stil, setzte es ganz eigene Zeichen.
Zwei Trends beobachte ich zuletzt auf Bustreffen:
1. Der Trend zum Selbsterstellten. Mit Stoffen, Wolle und Holz gibt es immer mehr Anbieter mit individuell erstellten Taschen, Kissen, T-Shirts, und beleuchteten Dekobussen. Es ist spannend, in der Auswahl zu stöbern, denn man findet so etwas meistens nur auf Treffen. Und jedes Jahr gibt es dazu neue Motive, Farben und Formen.
2. Immer öfter sieht man Anhänger an Bussen, die liebevoll dem eigentlichen Bus nachempfunden worden sind. Des Öfteren werden Busse zu Anhängern umgebaut, man sieht sie in immer besseren Ausführungen. Mittlerweile haben sogar schon die Busanhänger ein eigenes Aufstelldach.
Abends kann man immer wieder gut im Örtchen Hatzenport spazieren gehen und z.B. in der Gaststätte Zur Traube wirklich gut und günstig essen.
Am Samstag kam dann der Regen, so dass die Ersten das Treffen wieder verließen. Bis Samstag Mittag kamen jedoch über 620 Busse. Und da es am Sonntag wieder schöner wurde, kamen sicherlich noch einige hinzu.
Hatzenport ist immer wieder so etwas wie der Saisonausklang. Die Atmosphäre war auch dieses Jahr wieder klasse, das abendliche Feuer wärmte und die Imbissstände hatten wieder gut zu tun. Kein Wunder, denn es schmeckte sehr gut. Und so freuen wir uns auf das nächste Jahr zum nächsten Treffen auf der Moselinsel.