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Familie Umgelder und ihr T2 "Henry"

Seit rund elf Jahren ist T2 "Henry" ein Mitglied der Familie Umgelder. Bis "Henry" zu dem wurde, was er heute ist, musste Michael Umgelder aber viel, viel Arbeit in den Bulli stecken.

T2 Henry.

 ©Michael Umgelder

Hallo Bullifreunde!

Gekauft haben wir unseren Traum im Jahr 2011 am Hockenheimring auf einer Bulli-Veranstaltung.

Nun musste natürlich als Erstes ein Name her.

Und durch mein Hobby Fußball und dem entsprechenden Kennenlernen vieler guter Freunde und Trainer lag es für mich auf der Hand, ihn nach meinem damaligen Konditionstrainer Henry H. zu benennen. (Hohes Alter, viele Kilometer auf der Uhr und trotzdem top fit...)

Ein Teil der Familie inspiziert den Motor.

 ©Michael Umgelder

Mit einem leichten Hang zur Perfektion fing ich mit meinem Vater an, das Fahrzeug zu entkernen, den kompletten Innenbereich zu überarbeiten und die Elektrik auf einen ordentlichen Stand zu bringen.
 
Kleinteile im Innenraum, Parkett, neue Möbel, Verkleidungsteile und Armaturen wurden ersetzt.

Und natürlich eines der Highlights: Die Sitze und Polster, die von meiner Mutter in mühsamer Arbeit selbst per Hand aufgepolstert und genäht wurden.

Jetzt "nur noch Außen", haben wir gedacht!

Doch welcher Bulli-Fan kennt es nicht: Bremsen, Rostentfernung mit Unterbodenschutz, Fenster, Fensterdichtungen, Frontscheibe und zu allem Überfluss die ganze Front mussten ersetzt und lackiert werden!

Nachdem diese Schritte erledigt waren, ging es auf erste Kurztrips und Erkundungsfahrten um eventuelle Fehler feststellen zu können.

 ©Michael Umgelder

Dabei fiel auf, dass der Motor unrund lief und uns zu der ein oder anderen Zwangspause mit den verschiedensten Menschenkontakten zwang.

Aber Hilfe und Bulli scheinen ein Wort zu sein und es gab immer nette Leute, die beim Anschieben oder Abschleppen halfen.

Aber es half alles nicht, es musste behoben werden und das mit professioneller Hilfe und der VW-Werkstatt unseres Vertrauens (Grüße nach Meißen an die Familie Lasotta). Dort konnte auch der Motor repariert werden.

Henry im Hochzeitseinsatz.

 ©Michael Umgelder

Doch nach viel Arbeit und der Beseitigung dieser Fehler gab es kein Halten mehr. Urlaube an Ostsee, Walchensee, diverse VW- und Bulli-Treffen waren nun Ziele der ganzen Familie (Zwei Kinder, zwei Erwachsene und der Hund mussten immer mit).

Natürlich auch Männertagsausflüge mit den Jungs und diverse Hochzeiten von Freunden waren nun ein super Erlebnis und Ursprung toller Fotos.

Besonderes Highlight und Herzenssache war für mich die Fahrt als Hochzeitsauto auf der Hochzeit meines Bruder und seiner Frau. Und so kann es natürlich gerne weiter gehen...

Viele Grüße, Michael Umgelder

von Gerhard Mauerer