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"Hätte mir keinen besseren Bus kaufen können": Stefan und sein T6

Zwölf wunderbare Jahre lang fuhr Stefan Günthner seinen T3 "Jakob". Nach dessen Verkauf dauerte es nicht lange, bis Stefan wieder einen VW Bus hatte. Hier erzählt er von seinem treuen T6 "Toni".

Der VW Golf.

 ©Stefan Günthner

Hallo Bulli-Freunde,

hier beschreibe ich den dritten Teil meines bisherigen Bulli-Lebens. Die ersten beiden Teile könnt Ihr hier (Teil 1) und hier (Teil 2) nachlesen.

Nachdem ich im Dezember 2018 meinen geliebten Campingbus Jakob (ein ´87er T3 Westfalia Joker) verkauft hatte, ging das Warten auf einen neuen Campingbus los.

Zwischenzeitlich hatte ich zwar von dem Vater einer guten Freundin einen 1989er Golf 2 1.3 Kat mit nur 79.000 km aus Erstbesitz geschenkt bekommen. Das Auto stand seinerzeit in einer Freiburger Werkstattkette. Die Aussage der Werkstatt war, es lohne sich nicht mehr, den zu reparieren. Der Mechaniker würde ihn jedoch gerne privat kaufen. Die drei "Kinder" hatten sich indes entschieden, dass ihr über 85-jähriger Vater, wenn er wieder aus dem Krankenhaus zurückkommt, nicht mehr Auto fahren soll. Da ich zuvor einen Austauschmotor samt neuen Zahnriemen in ihren Opel Astra F eingebaut hatte, entschieden die drei Geschwister, dass ich den Golf bekommen soll und mich darum kümmern darf.

Toni beim Dynjandi Wasserfall auf Island,

 ©Stefan Günthner

Die defekte Lichtmaschine war für 60 Euro schnell getauscht, aber der Grund, warum der Golf nur auf drei Zylindern lief, war etwas schwieriger zu finden. Letztendlich war es die Dichtung vom Ansaugkrümmer, deren Undichtigkeit ich mittels Bremsenreiniger lokalisieren und für 5,60 Euro reparieren konnte. Da wurde mir wieder einmal bewusst, dass Bulli fahren doch teurer ist, als Golf zu fahren (oder ein anderes Fahrzeug).

Ein Beispiel ist der rechte, von innen zu verstellende Außenspiegel: Für den Golf 2 vom Schrottplatz für nur 15 Euro zu haben. Beim T3 undenkbar, da darf man eher eine Null dranhängen. Zudem wurde mir allmählich bewusst, dass ein Oldtimer im separaten Fahrzeug und nicht in Verbindung mit einem Reisemobil, eine gar nicht so schlechte Trennung ist.

Seit Juli 2019 darf ich endlich wieder einen VW T6 California Coast (Vorführwagen) mein Eigen nennen und muss seither nicht mehr ohne Bus leben.

Im Sommer 2019 bin ich erstmals ganz glücklich damit zu all meinen Freunden und Bekannten (Deutschland, Österreich, Schweiz) gefahren, damit diese meine neue Errungenschaft sehen konnten, beziehungsweise mussten.

Des Weiteren habe ich kleinere Wochenendausflüge ins Sauerland, in den Schwarzwald und die Vogesen, sowie an die Ardèche gemacht. So sind dann auch bis zum Jahresende immerhin rund 6000 Kilometer zusammengekommen.

Nationalcampingplatz von Eidhi auf Färoer.

 ©Stefan Günthner

Zu jener Zeit fragte mich eine Bekannte, ob ich mit meinem Bus zufrieden sei. Ich antwortete spontan: "Ich hätte mir keinen besseren Bus kaufen können, der Bus ist mir mehr wert als das Geld." Später habe ich über den Satz nachgedacht und da war mir bewusst, wenn ich so etwas sage, dann habe ich alles richtig gemacht!

Für 2020 hatte ich mir wieder eine ganz besondere, erste große Urlaubsreise vorgenommen. Norwegen stand für mich sofort fest, aber ich war ja "schon so oft" in Norwegen, welches Ziel könnte denn ein ganz Besonderes sein? Mit Jakob war ich als erste große Reise am Nordkap...

So kam mir irgendwann der Gedanke, dass Island auch eine Reise wert ist und ich mich mit dem T6 jetzt auch trauen kann. Noch im Dezember 2019 habe ich für den 8. August 2020 die Fähre von Hirtshals (DK) nach Seyðisfjörður (Island) gebucht. Ich hatte drei Freunde, mit denen ich mir auch vorstellen konnte, länger zu verreisen, unabhängig voneinander gefragt, ob die mitwollten. Die haben jedoch aus unterschiedlichen Gründen abgesagt.

Dann hatte ich noch auf einem Mitreiseportal versucht jemanden zum Mitreisen zu finden. Aber auch da hat sich nur eine Frau gemeldet. Gleich beim ersten Kennenlernen hatte ich ihr gesagt, dass ich im Vorfeld ein paar gemeinsame Probeausflüge mit Ihr machen wollte, bevor wir gemeinsam verreisen. Aber in den verbleibenden sieben Monaten hatten wir uns nur einmal zum Wandern getroffen und so war mir klar, dass ich alleine fahren werde. Bevor ich das Risiko eingehe, dass man sich nicht versteht.

Und dann kam auch noch Corona! Monatelang war ich angespannt, ob ich fahren darf oder nicht. Doch rechtzeitig hatten sowohl die Dänen, als auch die Isländer die Reisebedingungen gelockert, sodass ich fahren durfte. So bin ich am 6. August nach der Arbeit über Euskirchen nach Dänemark gestartet.

Auf dem Hinweg habe ich noch einen dreitägigen, geplanten Zwischenstopp auf den Färöer-Inseln eingelegt. Auch eine sehr schöne Wandergegend, doch leider hatte ich mich zuvor zu wenig über die Färöer-Inseln informiert, da ich ja Urlaub auf Island mache...

Vulkan und Steinbruch an der 425 auf Island.

 ©Stefan Günthner

Kurz zur Info, auf den Färöer-Inseln war der Sprit sehr günstig, ich hatte jedoch in Dänemark nochmal den teuren Sprit gebunkert. Dafür waren die Campingplätze, so man die Plätze, an denen ich offiziell campen durfte, überhaupt Campingplätze nennen kann, übermäßig teuer.

Wildcampen ist sowohl auf den Färöer-Inseln, als auch auf Island verboten. Eine Nacht habe ich auf dem ehemaligen Nationalfußballplatz gestanden, auf dem die Färöische Nationalmannschaft mal gegen Island gewonnen hat! Die Sanitäranlagen waren ein wenig dürftig, die eine Umkleidekabine mit einem WC und einer Dusche war für Weiblein reserviert und die andere Umkleide mit einem WC und einer Dusche für beide Geschlechter. Eine weitere andere Nacht habe ich auf einem Parkplatz am Hafen übernachtet, da waren die drei Toiletten, zwei davon sogar mit Dusche in der anliegenden Gemeindehalle untergebracht.

Auf Island selber war ich vier Wochen. Eine Zeit, die erstmal ausreichend klingt, war es auch, kürzer hätte es jedoch definitiv nicht sein dürfen! Länger aber schon...

Ich habe es immerhin geschafft, einmal um Island herum zu fahren inklusive Westfjorde und viele Wanderungen an schönen Plätzen durchzuführen, viele Sehenswürdigkeiten anzuschauen und den einen oder anderen Hotpot zu genießen. Gleich bei meiner ersten Wanderung habe ich eine fünfköpfige Reisegruppe getroffen, die fünf deutschen Studenten haben sich zuvor über ein Mitreiseportal gefunden. Es scheint also doch zu funktionieren! Mit denen bin ich dann sogar auch eine Woche mitgereist, weil wir annähernd die gleichen Ziele und Interessen hatten.

Kirkjufell auf Island.

 ©Stefan Günthner

Im Nachhinein betrachtet, war die Reise ein absolut super Traumurlaub und nicht nur trotz, sondern vielleicht sogar durch Corona. So wurde zum Beispiel aus dem in einer innenliegenden Viererkabine gebuchten Bett eine Einzelkabine, für die ich ansonsten 550 Euro Aufpreis hätte zahlen müssen.

An den jeweiligen Sehenswürdigkeiten waren anfangs jeweils rund 50 Touristen. Später, am Gullfoss, war ich sogar ganz alleine; als ich vom Parkplatz aus zum Wasserfall gegangen bin, kam mir ein Pärchen entgegen, und als ich nach 20 Minuten wieder zurückgegangen bin, kamen mir drei Personen vom Parkplatz aus entgegen. Während ich den Gullfoss auf mich einwirken ließ, war ich ganz alleine! Zuvor hatte ich im Internet nur Fotos gesehen, auf denen im Hintergrund hunderte Touristen zu sehen waren.

Der Vorderradantrieb ist vollkommen ausreichend, ich bin Schotterstraßen (ohne Furt!) gefahren, an deren Beginn bereits 4motions abgestellt waren. Und für den Fall der Fälle, hätte ich auch Schneeketten dabeigehabt. Die helfen auch, um aus Schlamm wieder heraus zu fahren.

Stabkirche in Norwegen.

 ©Stefan Günthner

Ein selbstverschuldetes Missgeschick ist mir 2020 auch wiederfahren. Ich war mit meinem Campingbus Toni sowie meinem Stadt- und Reiserad bei einem Kumpel in Bayern zu Besuch. Als ich mein Fahrrad bei ihm wieder auf den Heckträger gestellt habe, kam ich an den oberen Halter nicht wirklich dran und dachte, musste gleich noch mal richtig festdrehen.

70 Kilometer später, auf der rechten Fahrspur mit 110 km/h fahrend, höre ich plötzlich ein Klack, Polter, Schrabbel, da fällt mir ein, ich wollte das Fahrrad noch festmachen! Und sehe wie mein Fahrrad über die Autobahn Richtung Seitenstreifen schlittert. Bevor das Fahrrad unter die Leitplanke rutschte, ist es zuerst noch mal auf die andere Seite gesprungen.

Ich bremse sogleich vorsichtig ab, der hinter mir fahrende Pkw (mit einem Anhänger), den ich zuvor überholt hatte, blinkt und überholt mich. Da es an dieser Stelle nicht so wirklich einen Standstreifen gab, bin ich an der nächsten Ausfahrt rausgefahren, und habe an der nächsten Haltemöglichkeit gleich geschaut, was passiert ist. Der obere Bügel vom Fahrradträger war offen und nach unten gerutscht, vom Vorderradhalter war die Lasche rausgerissen und vom Hinterradhalter der gesamte Halter kaputtgebrochen. Nur noch ein Stück der Kunststoffarretierung war am Fahrradträger geblieben.

Also bin ich gleich wieder auf die Autobahn in die Gegenrichtung gefahren und konnte mein Fahrrad, schön unter der Leitplanke liegend, sehen. An der nächsten Ausfahrt wieder raus, und wieder in Fahrrichtung auf die Autobahn, da warnt mich mein Navi auch schon vor einem Gegenstand auf dem Autobahnabschnitt. Doch bis ich da war, war mein Rad schon weg!?!

In Freiburg angekommen habe ich "die Polizei" angerufen, nach vier oder fünf Telefonaten mit verschiedenen Dienststellen konnte und durfte ich mein Fahrrad sogar wiederhaben, die ortsansässige Autobahnpolizei hatte es gefunden und mitgenommen. Mein Kumpel hatte es zwei Wochen später bei der Autobahnpolizei abgeholt und ich habe ihn vier Wochen später nochmal besucht, aber nicht ohne ein Spannriemen mitzunehmen.

Seither sichere ich meine Räder zusätzlich mit einem Riemen. Nicht nötig, aber besser! Das Fahrrad war zum Glück gar nicht so kaputt, wie ich befürchtet hatte. Das Hinterrad war verbogen, dieses musste ich ersetzen, die Pedale waren beide abgeschliffen, diese musste ich ebenfalls erneuern, die Lenkerenden und Bremsgriffe waren abgeschliffen, aber da reichte es mit einer Feile die Schleifspuren zu glätten. Von meinem Fahrradhändler ließ ich vorsichtshalber noch ein neues Lenkkopflager einbauen. Das wäre jedoch nicht notwendig gewesen. Ein Stahl- bzw. Chrommolybdänrahmen ist halt doch stabiler und überlebt es auc,h bei ca. 110 km/h vom Heckträger zu springen. Das ist aber auch gut so! Da es im Sommer 2020 keine neuen Fahrräder zu kaufen gab.

2020 bin ich mit Toni ungefähr 12.000 Kilometer gefahren.
 
2021 sollte es dann eigentlich als kleinere Urlaubsreise "nur" nach Deutschland gehen, aber als ich im November 2020 eine Wanderung auf den Belchen (zweithöchster Berg im Schwarzwald) bei anfangs gutem Wetter gemacht habe, - auf dem Rückweg sind wir noch in einen Schneesturm gekommen! Aber oben am Belchenhaus, bzw. am Gipfel, haben wir uns fast gegenseitig die Füße platt getreten, so viele Menschen waren da unterwegs.

Da war mir klar: zu Corona-Zeiten mache ich in Deutschland keinen Urlaub, da wo "alle" Urlaub machen?! Nicht mit mir! Lieber fahre ich nach Norwegen.

Schrottplatz in Båstnäs.

 ©gü

Nachdem ich in meinem Freundeskreis wieder keinen gefunden habe, der mitfahren wollte und da das alleine Reisen auf Island ja so gut geklappt hat, bin ich wieder alleine auf einen dreieinhalbwöchigen Norwegenurlaub gestartet.

Dieses Mal ging es über die Öresundbrücke, durch Schweden und die Südostküste Norwegens entlang mit kurzem Abstecher in die Hardangervidda und über Kristiansand mit der Schnellfähre wieder zurück nach Dänemark. Rückwirkend betrachtet hätte ich die Rundreise besser andersherum gemacht, dann hätte ich nicht zu der bestimmten Abfahrtzeit am Fährhafen sein müssen… Aber die Rundreise war gegen den Urzeigersinn in meinem Kopf, dann habe ich die Fähre auch so gebucht!

Für diesen Urlaub hatte ich mir die BroBizz - Farcord zugelegt. Ein kleines Kästchen, das man sich in die Windschutzscheibe klebt und darüber (mittels hinterlegter Kreditkarte) die Fähren, Mautstraßen und Tunnel bezahlt. Nicht nur, dass es problemlos funktioniert, es ist auch noch wesentlich günstiger. Die moderne Elektronik ist doch manchmal gar nicht so schlecht!

In diesem Urlaub habe ich mir endlich auch mal die berühmtberüchtigten schwedischen Schrottplätze Kyrkö Mosse und Båstnäs angeschaut. Vor allem bei letzterem habe ich Stunden verbracht und hunderte Fotos geschossen sowie gefühlt jedes Wrack einzeln ausgiebig betrachtet.

Schafe putzen den T6.

 ©Stefan Günthner

Der Urlaub hat sich jedoch mit Ankunft in Hirtshals schlagartig geändert, spontan bin ich die 1000 Kilometer zu meinen Eltern, durchgefahren und gegen 2:00 Uhr in der Nacht angekommen. Am darauffolgenden Tag haben meine Schwester, mein Neffe und ich, unserer Tante Hochwasserhilfe geleistet. Teile des Wassers aus der Steinbachtalsperre, jene Talsperre, die drohte zu brechen, standen bei ihr im Keller und auch noch 2 Zentimeter im Erdgeschoß…

An Wochenendausflügen ging es zu zweit ein verlängertes Wochenende in die Vulkaneifel und eines in das Französische Jura, sodass ich bis Ende des Jahres abermals auf zirka 10.000 Kilometer Fahrstrecke gekommen bin.

2022 gab es in den Köpfen der Bevölkerung kein Corona mehr, obwohl die Fallzahlen ja immer wieder enorm hinaufschnellten und es mich Mitte März auch erwischt hatte. Doch es gab wieder Veranstaltungen, so war auch ich viel unterwegs, 24h-Rennen Nürburgring, Uralt Käfertreffen Hessisch Oldendorf, um nur einige zu nennen. Auch immer wieder schön: Ein paar Lebensmittel einpacken, in den Bus steigen und an die Kante des Schwarzwaldes fahren und bei schöner Aussicht auf die Rheinebene in der Abendsonne das Abendessen zubereiten und zu essen sowie anschließend wieder glücklich und entspannt zurück nach Hause zu fahren.

Im August ging es dann vier Wochen, zu zweit mit einer langjährigen Freundin, nach Norwegen. Die Route führte von Freiburg über Euskirchen an den Bistensee, mit der Schnellfähre von Hirtshals (DK) nach Kristiansand (NOR). Die Übernachtungsorte hießen unteranderem: Lønstrup, Tjorhom, Edland, Roldal, Steinklepp, Luster, Lom, Doveskogen, Magalaupet, Viggja, Malmifjorden, Sjoholt, Stryn, Olten, Goddal, Bratland, Brusand, Egenes, Borgdorfer See.

Das Stück Holz.

 ©Stefan Günthner

In diesem Urlaub stand weniger das Wandern, als mehr die Stabkirchen sowie die jeweiligen Ortschaften, durch die wir gefahren sind, und die einzelnen Supermärkte, die wir passiert haben, im Vordergrund. Und es gab auch eine erste "Panne". Nach einem Stopp auf einem Waldparkplatz, um uns alte Hügelgräber anzuschauen, machten sich beim Linkslenken Schleif- und Mahlgeräusche bemerkbar, vergleichbar mit einem defekten Radlager. So plötzlich??? Das kann nicht sein!

Auf dem nächsten Parkplatz angehalten und die Vorderachse kontrolliert, nichts… Weitergefahren, wieder dasselbe Spiel. Ratlos und verunsichert!

Am Abend auf dem Campingplatz habe ich gezielt das linke Vorderrad demontiert und siehe da, es hat sich ein Stöckchen zwischen Bremsscheibe und Luftleitblech verirrt. Auf einem anderen Parkplatz gab es dafür einen netten Service, die Nachbarschaft hat angefangen mein Auto zu putzen. (-: Leider haben die Schafe Ihre Arbeit nicht zu Ende gebracht und der Bus sah anschließend entsprechend fleckig aus. (-;

Ende 2022 stehen bereits 35.700 Kilometer auf dem Tacho und ich kann ein positives Fazit ziehen! Dieselverbrauch 8,2 l/100 km, AdBlue verbrauch 2,17l/1.000 km, Frontantrieb vollkommen ausreichend!

Ein zuverlässiges Reisefahrzeug ist einfach was tolles! Auch wenn die Elektronik von Toni machnmal so sein Eigenleben hat…

Nur ein Beispiel: Alleine im zweispurigen Tunnel unterwegs (ohne Gegenverkehr), kein Auto vor mir zu sehen, zum Glück auch keines hinter mir, plötzlich bremst der Bremsassistent mit einer Vollbremsung ab. Ich weiß nicht was der Abstandsensor gesehen hat, denn da war nichts! Das ist halt Software, VW kann ja viel, aber Software...

Wie Ihr lest, lebt der Spirit vom "Jakob" im "Toni" nicht nur weiter, sondern blüht noch weiter auf!

Ich freue mich auf unzählige weitere schöne Reisen und Ausflüge in den nächsten Jahren /Jahrzehnten!

Für 2023 steht auf alle Fälle schon fest, dass ich vom 23. bis 25. Juni nach Hannover auf das VW Bus Festival fahre, da könnt Ihr Toni auf dem Parkplatz Ost sehen. Im Juli / August plane ich die Wanderschuhe einzupacken, ein Fahrrad hinten drauf zu schnallen und die Schweizer Pässe und Wanderrouten zu erobern…

Ich wünsche Euch ebenfalls so tolle Bulli-Erlebnisse!

Gute Fahrt,

Stefan

von Gerhard Mauerer