Zurück

10. Kropper Bullitrefen - der Bericht

Mehr als 200 Bullis nahmen am 10. Kropper Bullitreffen teil. Mit dabei war Peter Kling, der die weiteste Anrteise aus dem Südwesten Deutschlands auf sich genommen hatte. Hier ist sein Bericht.

 ©Beim 10. Kropper Bullitreffen.

Es sollte die heißeste Woche des Jahres 2019 werden, doch wie auch bereits letztes Jahr im August konnte mich die bevorstehende Hitze nicht abhalten, am Dienstag, 23.7.2019, um 08:00 Uhr mit meinem T3-WoMo "Biber II" die Anfahrt in den Norden Deutschlands anzutreten.

Die Fahrt führte mich von Biberach über Illertissen, die A7 bis Schweinfurt und die A 71 und A 14 nach Magdeburg. Anschließend ging es auf der B 189 über Stendal, Wittenberge und Ludwigslust wieder auf die A 14 bis nach Schwerin, um in Dobin am See auf dem Campingplatz, um 20:00 Uhr nach 830 km Fahrt bei Temperaturen bis 35 Grad, zu übernachten. Abends gönnte ich mir noch ein erfrischendes Bad im See und ein kühles Pils.

Der Mittwoch, 2407.2019 war dann auf der A 14 über Wismar und der A 20 an Lübeck vorbei nach Bad Segeberg und von hier über Neumünster und anschließend auf der A 7 und einigen km auf der Bundesstraße zum Campingplatz am Blistesee, wo ich die zweite Nacht verbrachte, nur noch ein Katzensprung mit 235 km.

Von Donnerstag, 25.7., bis Sonntag, 28.7.2019, nahm ich dann auf dem Geestland-Eventgelände in Kropp am 10. Kropper Bullitreffen teil. Ich wurde als Teilnehmer mit der weitesten Anfahrt (1.050 km) ganz herzlich von der Familie Reimer, die das Treffen ausrichtet und die ich 2017 beim Pfingsttreffen der Schraubergrufties in Eckernförde kennenlernte, begrüßt.

 ©Beim 10. Kropper Bullitreffen.

Die Reimers und das 40-köpfige Helferteam leisteten hervorragende Arbeit und das Treffen lief in gewohnt familiärer Atmosphäre ab. Für das leibliche Wohl aller Teilnehmer wurde mit kühlen Getränken, Grill- und Currywurst, Nackensteak, Pommes, Kartoffel- und Krautsalat gesorgt, um den Rahmen der Benzingespräche und das Kennenlernen neuer Bullifans auf das Angenehmste zu gestalten. Ebenso wurde zum Teil "Schrauberhilfe" für einige Bullis geleistet. Hier zeigte sich der Zusammenhalt der Bulligemeinde aufs Schönste.

Für die Kinder gab es eine Hüpfburg. Außerdem war Kinderschminken geboten und um 17 Uhr gab es eine Vorlesestunde für die Lütten. Samstag war eine Orientierungsfahrt angesagt und am Abend erfolgten die Prämierungen und Siegerehrungen (die schönsten 3 Busse, weiteste/kürzeste Anreise und Orientierungsfahrt).

Danach war ein gemütliches Ausklingenlassen des Treffens bis in die Morgenstunden angesagt, an dem 205 Busse teilnahmen.

Am Sonntag, 28.7.2019, um 08:00 Uhr machte ich mich an die Heimfahrt über die außerordentlich staubehaftete A7 mit ihren unzähligen Baustellen. Biberach erreichte ich um 21:00 Uhr nach 12 Stunden reiner Fahrzeit.

Ein sehr gelungenes, wunderschönes Bullitreffen mit vielen netten Menschen lag hinter mir. Man sieht sich wieder - moin, moin.

von Gerhard Mauerer