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2015: Mehr Modelle der T-Baureihe wurden ausgeliefert

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat im Geschäftsjahr 2015 weltweit 430.800 leichte Nutzfahrzeuge an Kunden ausgeliefert (2014: 446.600; -3,5 Prozent).

Die vier Baureihen von Volkswagen Nutzfahrzeuge. ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Die T-Baureihe verzeichnete mit 171.100 ausgelieferten Transportern, Multivan, Caravelle und California trotz Modellwechsels einen Zuwachs von 1,4 Prozent (2014: 168.700). Auch die Crafter-Baureihe legte mit 50.400 Auslieferungen um 2,5 Prozent zu (2014: 49.200).

Bedingt durch die Diesel-Thematik wurden vom Modell Caddy mit 132.900 Fahrzeugen 10,8 Prozent weniger ausgeliefert (2014: 148.900). Der Rückgang ist auf Auslieferungsverzögerungen durch Nachrüstungsbedarf zurückzuführen. Die Auslieferungen des Amarok sind vor allem wegen des volatilen Umfelds in Südamerika, besonders wegen der Wirtschaftsschwäche in Brasilien, auf 76.500 Einheiten gesunken (2014: 78.100; -2,1 Prozent).

Regional betrachtet sanken die Auslieferungen in Westeuropa im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent auf 284.600 Fahrzeuge (2014: 292.000). Dabei wurden in Deutschland von Januar bis Dezember 111.100 Fahrzeuge ausgeliefert, 7,5 Prozent weniger als im Vorjahr (2014: 120.100). Im spanischen Markt legte die Marke um 17,6 Prozent auf 10.500 Auslieferungen (2014: 8.900) und in Großbritannien um 4,7% auf 47.300 Fahrzeuge (2014: 45.200) zu.

In Osteuropa verzeichnete die Marke mit 31.200 Fahrzeugen um 17,3 Prozent rückläufige Auslieferungen (2014: 37.700). Dagegen stiegen die Auslieferungen in Nahost um 26,7 Prozent auf 34.700 Einheiten (2014: 27.400). Dabei wurden vor allem im boomenden türkischen Markt mit 31.700 Fahrzeugen 31,8 Prozent mehr leichte Nutzfahrzeuge verkauft als im Vorjahr (2014: 24.000).

In Südamerika sank die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge der Marke um 7,5 Prozent auf 34.100 Stück (2014: 36.900). Im größten Einzelmarkt Brasilien wurden 10.800 Einheiten ausgeliefert (2014: 16.900; -35,9 Prozent). Die Auslieferungen im argentinischen Markt legten durch eine länderspezifische Sonderkonjunktur und gewonnene Marktanteile gleichzeitig um 19,0 Prozent auf 18.500 Fahrzeuge zu (2014: 15.500).

von Gerhard Mauerer