Mit dem T3 von Dresden nach Gambia
Marko Schiebold und Heiko Dittrich, zwei junge Männer aus Mittelsachsen, erfüllten sich einen Traum - und sammelten zugleich Spenden für einen guten Zweck. Die beiden nahmen mit einem T3 an der "Dresden-Dakar-Banjul-Challenge" teil.
Die berühmte Rallye Dakar, die 2013 in Südamerika ausgefahren wurde, ist für dieses Jahr Geschichte. Nun begabensich zwei junge Männer aus Eppendorf und Großwaltersdorf auf die Spuren der Rennfahrer. Statt mit einem leistungsstarken und hoch technisierten Gefährt machten sie sich allerdings mit einem handelsüblichen VW Bus T3, der 1988 vom Band lief und für die Deutsche Post Dienst tat, auf den Weg.
Marko Schiebold und Heiko Dittrich hatten sich bei der "Dresden-Dakar-Banjul-Challenge" angemeldet. Idee dieser Fahrt von der sächsischen Landeshauptstadt in die Hauptstadt Gambias ist, Fahrzeuge, die die Teilnehmer vorher gekauft haben, nach Afrika zu überführen. Dort werden sie versteigert, der Erlös kommt verschiedenen gambischen Hilfsorganisationen zu Gute.
Mit freundlicher Genehmigung der "Freie Presse".