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Neue Reifen von Dunlop für den T5

Heinz W. Rothmann hat bei unserem Adventskalender-Gewinnspiel 2010 den ersten Preis gewonnen, einen Satz Reifen von Dunlop. Rothmann ist seit 1987 Bulli-Fahrer. Er fuhr bislang T2, T4 Multivan, T4 Caravelle und heute einen T5. Für ihn gibt es "keine Alternative zum Bulli", seinem Traumwagen.

Sehr früh wurde Heinz W. Rothmann vom Bulli-Fieber gepackt. "Nach den üblichen Anfängen mit Motorrad und Käfer (für die kalte Jahreszeit) wurde mir bald bewusst wie praktisch ein VW-Bulli ist", erinnert er sich.

Als er gerade mal 20 Jahre alt war, im Jahr 1987, "wurde ein T2 mein Eigen, den ich dann mit einer zum Bett umbaubaren Klappbank versehen habe". Längere Fahrten waren damit kein Problem mehr, da Rothmann nun ohne weiteres längere erholsame Schlafpausen einlegen konnte.

Rothmann war einfach fasziniert von seinem Bulli. "Er entpuppte sich immer mehr als mein Traumfahrzeug", sagt Rothmann. Nicht zuletzt bei seiner Ehe spielte der T2 eine Rolle: "Ich habe meine damalige Freundin auch dank des T2 überzeugen können, mich zu heiraten", sagt Rothmann mit einem Grinsen. Das war vor über 22 Jahren.

Nachdem der T2 ausgedient hatte, wurde ein T4 Multivan Rothmanns neues Dienstfahrzeug, im Jahr 1999. "Dieser hatte die größte Dieselmaschine, die es zu kaufen gab: mein Traum wurde Wirklichkeit."

Rothmann ist Anwendungstechniker. "Ich habe mich mit der Nutzung von Funkwellen in der Logistik (RFID) beschäftigt und nutze diese nun zur Identifizierung. Mein Hauptgeschäft heute ist das Fahrzeug-Flottenmanagement. Hier geht es um den Anbau von elektronischen Bauteilen inklusive Computern an Fahrzeuge wie Gabelstapler, Zugmaschinen oder Mietwagen. Diese wiederum haben ihre eigene Elektronik die unter Umständen integriert werden muss", erklärt Rothmann seinen Beruf.

Auf den T4 Multivan folgte dann 2002 ein langer T4 Caravelle, mit einer weiteren Schiebetür links. "Damals war das eine Seltenheit", sagt Rothmann. "Von nun an konnte ich in den Urlaub sowohl meine zwei Kinder und Frau sowie mein Motorrad mitnehmen und dazu noch den Wohnwagen ziehen. Dies bescherte uns sehr schöne Urlaube in den Alpen und an der Italienischen Küste bei Amalfi." Für Rothmann gibt es zum Ziehen eines Wohnwagens "keine Alternative zum Bulli".

Seinen ersten T5 erhielt Rothmann dann nach seiner Versetzung nach Brüssel im Jahr 2003. "Da es sich um einen der ersten T5 in Belgien überhaupt handelte, hatte ich leider mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen. Bereits nach zwei Wochen war der Motor geplatzt. Dies war ein herber Rückschlag, was mich aber vom Bulli nicht im Geringsten wegbrachte", erinnert sich Rothmann.

Zurück in Deutschland musste er dann zwischenzeitlich andere Fahrzeuge steuern. Nun erfreut sich der Bulli-Fan wieder seit zwei Jahren an seinem T5. "Dieser wird als Zugmaschine für den Wohnwagen ebenso genutzt wie als fahrende Werkstatt. Auch beim Hobby im Deutschen Roten Kreuz hilft er als Mannschaftstransporter aus."

Bulli-Träume hat Rothmann auch heute noch: "Neidvoll blicke ich auch heute noch auf die T2 und T3 Doppelkabinen mit Pritsche, die ich immer sehr bewundert habe. Vor allem in tollem Sportoutfit. Selten, schön, schnell und sehr praktisch. Leider hatte ich nie die Zeit und das nötige Kleingeld um mir eine DoKa nach eigenen Vorstellungen auf- und umzubauen."

Vom Bulli wird Rothmann nichts abbringen können: "Wenn mir jemand ein vermeintliches Traumfahrzeug zum Tausch bieten würde, würde ich ablehnen. Das einzige Fahrzeug, das meinen T5 Multivan ersetzten kann, ist ein neueres Modell. Noch heute finde ich es immer wieder faszinierend, die verblüfften Gesichter in den Fahrzeugen zu sehen, wenn Sie die fahrende Schrankwand hinter sich auf der Autobahn nicht abhängen können, sondern vielmehr von dem vermeintlich langsamen Lieferwagen auch noch
überholt werden."

Hein W. Rothmann, Gerhard Mauerer