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Volkswagen Nutzfahrzeuge auf Allradmesse 2014

Alle, die lieber nach dem Stand der Kompassnadel und weniger nach dem der Wegweiser fahren, finden auf der diesjährigen Allradmesse in Bad Kissingen (19. – 22.06.2014) den richtigen Weggefährten. Im Zelt von Volkswagen Nutzfahrzeuge (GPS-Daten: N 50.189924, O 10.122215) präsentiert sich eine Schar an allradangetriebenen Basisfahrzeugen und diversen Aufbauherstellerlösungen.

 ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Volkswagen Nutzfahrzeuge steht als einzige Marke im Kerngeschäft für Transport und Logistik für optionale Traktion auf allen Vieren. Jede Baureihe lässt sich auf Wunsch mit Allradantrieb als 4MOTION bestellen. Angefangen beim Caddy und Transporter mit permanentem über den Amarok mit wahlweise permanentem und zuschaltbarem bis hin zum Crafter mit ausschließlich zuschaltbarem Allrad. Damit erreicht Volkswagen Nutfahrzeuge ein breites Band an Kunden, die entweder ein Fahrzeug mit verbesserten Zugeigenschaften oder gar ein Mobil zum Ausbau als Globetrotter suchen. Letztere werden, wie die Jahre zuvor, auf Europas größter Allradmesse in Bad Kissingen fündig.

Neben zahlreichen Auf-, Aus- und Umbauten präsentiert Volkswagen Nutzfahrzeuge zwei werkseigene Sondermodelle des Amarok. Den Anfang macht der „Dark Label“ mit seinen dunkel gehaltenen Anbauteilen. Besonders auffällig sind hierbei die schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen „Durban“. Weiterhin hebt er sich durch dunkle hintere Seitenscheiben, eine dunkle Heckscheibe wie durch schwarz folierte B-Säulen, Designstreifen und abgedunkelte Heckleuchten ab. Zudem sind die Türgriffe, die Außenspiegel, der Heckstoßfänger sowie die Stylingbar und die Schwellerrohre mit Trittflächen in schwarz gehalten. Das gilt auch für die Durabed-Beschichtung im Laderaum. Im Innenraum wissen Alcantara-Sitzbezüge, Velours-Fußmatten mit Schriftzügen und ein Multifunktionslenkrad zu gefallen.

 ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Zweiter im Bunde ist der „Canyon“ in der exklusiven Farbgebung „copper orange“, der mit seinen optionalen vier Zusatzscheinwerfern auf dem Dach das Umfeld abseits angelegter Straßen, die sonst mit Mittel- und Seitenstreifen sowie mit reflektierenden Straßenpfosten den Weg weisen, optimal ausleuchtet. Für weitere optische Akzente sorgen die abgedunkelten Rückleuchten, der in Wagenfarbe lackierte Design-Unterfahrschutz sowie die Schriftzüge „Canyon“ an Türen und Heckklappe. Die neu gestaltete Stylingbar, die Schwellerrohre sowie der Heckstoßfänger in glänzendem Schwarz setzen sich bewusst von der Karosserie ab. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ „Roca“, bestückt mit AT-Reifen in der Dimension 245/70 R 17 setzen Outdoor-Akzente. Auf Wunsch sind auch 18-Zoll-Räder mit Straßenbereifung erhältlich. Die Teilledersitze sind zweifarbig gestaltet; die Sitzflächen sind im Farbton „moonrock“ gehalten, die Kopfstützen und Seitenwangen im Farbton „anthrazit“ heben sich elegant davon ab.

Für beide Sondermodelle stehen alle Motor- und nahezu alle Antriebsvarianten mit 103 kW (140 PS) bzw. 132 kW (180 PS) zur Verfügung. Einzig die Version ohne Allrad bleibt dem „Dark Label“ vorbehalten. Optional lässt sich ein Sperrdifferential an der Hinterachse ordern.

 ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Als ideale Ausgangsbasis zur Individualisierung zum ultimativen Globetrotter bietet sich der California Beach an. Bei zwei Grundrissen entscheidet sich der Kunde entweder zwischen dem vier- bis fünfsitzigen Camper-Grundriss mit Staubox, oder dem fünf- bis siebensitzigen Innenraumkonzept, das vorrangig dem Charakter einer Großraumlimousine entspricht. In beiden Fällen sorgt die variable Sitz-Schlafbank aus dem Multivan für die untere Liegefläche. Eine optionale Auflage mit zusätzlicher Polsterung verspricht einen erholsamen Schlaf. Klassisch die Sitzrunde: Sie entsteht für vier Personen durch die gedrehten Vordersitze und die beliebig im Fondraum verschiebbare Rücksitzbank. Der dazu notwendige Tisch ist in der Seitenverkleidung der Schiebetür untergebracht und lässt sich mit seinen vier Beinen sowohl innen als auch außerhalb des Fahrzeugs aufstellen. Zwei dazugehörige Klappstühle für den Outdoor-Einsatz sind in die Heckklappe integriert. Das Dach des California Beach lässt sich manuell aufstellen. Damit offeriert der California Beach in der „ersten Etage“ zwei weitere Schlafplätze und im Geschoss darunter tagsüber ausreichend Stehhöhe. Die obere Liegefläche mit Lattenrost misst zirka 2,00 x 1,20 m. Zudem gibt es eine Markisenaufnahmeschiene mit Wasserablauf. Die maximal zulässige Dachlast beträgt 50 kg.

Für den California Beach 4MOTION stehen zwei Diesel und ein TSI-Motor zur Wahl. Die Dieselmotoren leisten entweder 103 kW (140 PS) oder 132 kW (180 PS). Beide Aggregate lassen sich auch mit BlueMotion Technology bestellen. Leistung satt verspricht der 150 kW (204 PS) starke Ottomotor. Dieser und der starke Diesel sind auch mit DSG bestellbar.

von Gerhard Mauerer