Wachstum bei Volkswagen Nutzfahrzeuge
Die weltweiten Auslieferungen von Volkswagen Nutzfahrzeuge sind in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitrau um 2,4 Prozent gestiegen. Bis Ende Juni wurden insgesamt 222.900 Stadtlieferwagen, Transporter und Pickups an Kunden in aller Welt geliefert.
„Insgesamt erzielen wir ein solides Wachstum. Entscheidende Impulse gehen von unseren modernen Fahrzeugen und der Nachfrage in Westeuropa aus," erklärte Schot. „Den Modellwechsel haben unsere Fabriken in Hannover und Poznań überzeugend geschafft. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Offensichtlich können T6 und Caddy 4 nahtlos an die Markterfolge ihrer Vorgänger anknüpfen." Die T5-Baureihe legte weltweit um 8,8 Prozent auf 88.800 Auslieferungen zu. Die Caddy-Auslieferungen stiegen um 0,5 Prozent auf 73.900 Fahrzeuge. Die Crafter-Auslieferungen wuchsen um 5,3 Prozent auf 23.700 Fahrzeuge. Die Auslieferungen des Pickup Amarok gingen um 5,6 Prozent auf 36.700 Fahrzeuge zurück.
In Westeuropa stiegen die Auslieferungen der Marke von Januar bis Juni 2015 um fünf Prozent auf 151.100 Fahrzeuge. Deutschland war in den ersten sechs Monaten 2015 mit 58.300 Auslieferungen der volumenstärkste Markt für Volkswagen Nutzfahrzeuge.
„Boommärkte in Westeuropa waren Großbritannien, Spanien und Italien. Hier erzielen wir Zuwächse zwischen 11 und 15 Prozent", betont Bram Schot, Vertriebschef der Marke. „Ab sofort stehen unsere neuen Modelle T6 und Caddy 4 bei unseren Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz."
In Osteuropa sanken die Auslieferungen bis Ende Juni um 18,9 Prozent auf 15.200 Fahrzeuge. In Nahost steigerte Volkswagen Nutzfahrzeuge die Auslieferungen um 44,1 Prozent auf 16.100 Einheiten. Insbesondere die Türkei hatte mit einer Auslieferungssteigerung von 47,7 Prozent auf 13.900 Stück besonderen Anteil da ran.
In Südamerika lieferte die Marke 17.900 Fahrzeuge an Kunden, was ein Minus von 10,9 Prozent bedeutet. In den Vorjahreswerten der Region Südamerika sind 1.300 T2 enthalten, dessen Produktion im Dezember 2013 endete. Besonders Brasilien war mit einem Verlust von einem guten Drittel der Auslieferungen auf 6.100 Stück ein schwieriger Markt für Volkswagen Nutzfahrzeuge. Argentinien erzielte mit 9.200 Auslieferungen wieder ein leichtes Plus von 3,9 Prozent.