Zurück

Zehn Millionen Fahrzeuge bei VWN in Hannover gebaut

Produktionsjubiläum bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover: 63 Jahre nach dem Start der Produktion lief dort nun das zehnmillionste Fahrzeug vom Band.

 ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Punktlandung im Nutzfahrzeugwerk von Volkswagen in Hannover: Pünktlich zum 63. Jahrestag des Produktionsstarts lief dort das zehnmillionste Fahrzeug vom Band. Den rot-weißen T6 Caravelle spendet Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) der Stiftung „Hannoversche Heilanstalt Auf der Bult“ (HKA).

Am 8. März 1956 begann im damals neu errichteten Werk in Hannover die Produktion des T1. Neben allen Bulli-Generationen wurden dort außerdem der LT, der Pick-up Taro und zeitweise auch der Käfer (43.000 Einheiten von 1974 bis 1975) produziert.

Heute werden in Hannover der T6 und der Amarok gefertigt.

Am Stammsitz von VWN sind rund 15.000 Menschen beschäftigt.

Dr. Thomas Sedran, Vorsitzender des Markenvorstands VWN, sagte: „Das zehnmillionste Fahrzeug aus unserem Werk in Hannover ist das Symbol einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Und an diesen Erfolg werden wir auch in Zukunft anknüpfen. Hierzu richten wir das Werk völlig neu aus – mit neuen Produkten und Geschäftsmodellen. “ Damit sorge die Marke für eine nachhaltige Perspektive für den Standort Hannover und seine Mitarbeiter. Sedran weiter: „VWN ist seit 63 Jahren ein Teil der Stadt, daher freue ich mich sehr, dass unser zehnmillionstes Fahrzeug auch weiterhin in Hannover unterwegs sein wird und die wichtige Arbeit der Hannoverschen Kinderheilanstalt unterstützt.“

Thomas Hahlbohm, Leiter des Werks Hannover, sagte: „Seit 63 Jahren bauen unsere Mitarbeiter in Hannover diese großartigen Fahrzeuge als Mehr-Generationenprojekt. Unsere Belegschaft macht diesen Job mit Stolz, Leidenschaft und mit Liebe zum Detail. Dafür danke ich von ganzem Herzen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

Bertina Murkovic, Betriebsratsvorsitzende bei VWN, sagte: „Zehn Millionen Fahrzeuge aus Hannover – das ist eine eindrucksvolle Zahl. Dahinter stehen Generationen von Beschäftigten, die diese Autos gebaut und damit eine Existenzgrundlage für sich und ihre Familien geschaffen haben. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank!" Es sei eine gute Entscheidung, dieses Fahrzeug an die HKA zu spenden und damit direkt in den Dienst der Menschen zu stellen.

ampnet/jri